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24.12.2024
PMeV-News Juli 2024 

Liebe Leserinnen und Leser,

mit diesem Newsletter möchten wir über die Arbeit des PMeV, Neuigkeiten aus unserem Mitgliederkreis und anstehende Projekte und Termine informieren.

Inhalt

PMRExpo 2024
  • Die Zukunft der einsatz- und geschäftskritischen Kommunikation
  • Critical Internet of things (IoT)-Anwendungen verstärkt im Fokus
  • PMRExpo Summit
  • Connecting Area für Unternehmenspräsentationen
PMeV in der Presse
  • PMeV-White Paper zur Alarmierung von Einsatzkräften per Smartphone-App 
Vorstellung neuer PMeV-Mitglieder
  • sureVIVE AG
  • OMNITRON Griese GmbH
PMeV-Vorstandsarbeit
  • PMeV im Austausch mit BODeV bei der Fachtagung Objektfunk in Fulda
  • PMeV Teilnehmer am 1. Innovationsforum der BDBOS
PMeV-Regulierungsupdate
  • Referentenentwurf NIS-2-Umsetzung des BMI
PMeV-Frequenzupdate
  • Aktuelles aus der Bundesnetzagentur (BNetzA)
  • BNetzA strebt Verlängerung von Frequenznutzungsrechten an
Weitere Neuigkeiten
  • MCX-Zertifizierung

PMRExpo 2024


Die Zukunft der einsatz- und geschäftskritischen Kommunikation
gemeinsam gestalten

Die PMRExpo 2024 findet vom 26. bis zum 28. November 2024 in der Koelnmesse statt. Die Europäische Leitmesse für Sichere Kommunikation lädt Anwender, Anbieter, Dienstleister und Beschaffer zum Dialog über die gemeinsame Gestaltung der Zukunft der sicheren einsatz- und geschäftskritischen Kommunikation ein.

Auf der PMRExpo 2024 stehen Innovationen, Lösungen und Anwendungen im Mittelpunkt, die überwiegend bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), im Bereich der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) sowie bei Unternehmen aus verschiedensten Wirtschaftsbranchen zur Anwendung kommen. Die Themen bewegen sich im Spannungsfeld von Schmalband- und Breitbandnetzen über 5G-Campus-Lösungen bis hin zu allen Technologien, die öffentliches Leben und Wirtschaft effizienter gestalten und schützen können. Von besonderer Aktualität ist das Interworking von Schmalband- und Breitbandnetzen sowie der Aufbau privater Breitbandnetze, die meist von den Anwendern selbst betrieben werden. Diese haben mit dem Standard 5G erheblich an Bedeutung gewonnen.

Critical Internet of things (IoT)-Anwendungen verstärkt im Fokus

Darüber hinaus rücken Critical Internet of things (IoT)-Anwendungen (Critical IoT) in den Fokus der diesjährigen PMRExpo. Sie gestalten die Zukunft der kritischen Kommunikation mit. Neben 5G sind LPWAN Technologien wie NB-IoT, LTE-M, LoRa oder MIOTY technologische Wegbereiter für neue innovative IoT-Anwendungen, die verlässliche Konnektivität benötigen. Zu den Anwendungsfeldern zählen u.a. Industrie-Robotik, fahrerlose Transportsysteme in vernetzten Fabriken, autonomen Fahrzeugen oder Fernüberwachungs- bzw. Steuerungslösungen.

PMRExpo Summit

Begleitet wird die Messe wieder vom PMRExpo Summit, auf dem hochkarätige Branchenexpertinnen und -experten die neuesten Technologien, Sicherheitsaspekte und Geschäftschancen vorstellen. In enger Verbindung zur Messe gestalten sich die Themenfelder des Summit: BOS, KRITIS, Leitstellen, private Breitbandnetze/ 5G-Campusnetze sowie Critical IoT. Der PMRExpo-Beirat, dem Vertreter von 25 PMeV-Mitgliedsunternehmen und die Projektverantwortlichen der Koelnmesse angehören, hat entsprechend der Themenfelder Arbeitsgruppen zur Entwicklung und Gestaltung des Summit-Programms eingerichtet. Dem Beirat liegen bereits rund 60 Themenvorschläge vor, die in den Gruppen sondiert werden.

Connecting Area für Unternehmenspräsentationen

Wie schon in den Vorjahren können Unternehmen auch 2024 für eigene Vorträge und Präsentationen vor dem Messepublikum die Bühne der Connecting Area inmitten der Messehalle buchen. Mitgliedsunternehmen des PMeV erhalten für die Buchung in der Connecting Area einen Rabatt von 25 Prozent. Eine Buchung können Sie hier vornehmen.


PMeV in der Presse
 
Der PMeV erfährt stetig eine sehr gute Resonanz auf seine Pressearbeit.
Unsere einzelnen Veröffentlichungen finden Sie unter diesem Link auf unserer Homepage.

PMeV-White Paper zur Alarmierung von Einsatzkräften per Smartphone-App

Das „PMeV-White Paper zur Alarmierung von Einsatzkräften per Smartphone-App“ erfährt in der Fachpresse weiterhin hohen Zuspruch. Mittlerweile wurde ein Fachbeitrag auch in der "NET" und "Leitstelle" veröffentlicht.

Das White Paper wurde von der  Unterarbeitsgruppe (UAG) „APP-Alarmierung“ der Arbeitsgruppe Operations im Fachbereich Leitstellen des PMeV erarbeitet.

Lesen Sie hier den Beitrag aus der NET 01/2024 und hier den Beitrag aus der LEITSTELLE 2024. 


Vorstellung neuer PMeV-Mitglieder

sureVIVE AG

Die sureVIVE AG mit Sitz in Mendrisio (Schweiz) wurde im November 2022 gegründet. Das Team des jungen Unternehmens entwickelt Software „für Retter von Rettern“. Viele Teammitglieder haben Erfahrung mit der Entwicklung und dem Betrieb von einsatzkritischen Anwendungen und einige sind selber Retter. Das Unternehmen bietet benutzerfreundliche und innovative Technologien an, die es den Rettern ermöglichen, während eines Einsatzes zur Lebensrettung schneller, sicherer und klüger zu agieren.

Die Mobile App für Rettungskräfte trägt dazu bei, Hilfsfristen zu verkürzen und ein besonderes Lagebild zu erhalten. „Ziel ist es, durch die Verkürzung der Reaktionszeiten mehr Leben zu retten“, erklärt CEO Georg Hauzenberger. Eine andere wichtige Funktionalität ist die Georeferenzierte Alarmierung. Sie erlaubt eine Alarmzustellung aufgrund der Nähe zu einem Einsatzort und unabhängig von der Gemeindeauswahl. First Responder werden an ihrem aktuellen Standort gemäß "Next-Best-Prinzip" alarmiert.

Neben dem Rettungswesen zählen Polizei und Feuerwehren zu den Kunden der sureVIVE AG. 20 der 26 Schweizer Kantone und 33.500 registrierte Rettungskräfte setzen auf deren Kommunikationsdienste. Bei den individuellen Funktionen der Anwender handelt es sich um First Responder, First Responder +, First Responder Organisation, Medizinischer/Notfalldienst, Bergretter, Notfall-Disponent und freiwillige Retter.

www.surevive.ch

E-Mail:georg.hauzenberger@surevive.ch

Georg Hauzenberger | CEO



OMNITRON Griese GmbH

Die OMNITRON Griese GmbH wurde 1977 in Schlangenbad (Rheingau-Taunus-Kreis) als Distributor von Halbleitern gegründet. Neben der Zentrale in Schlangenbad unterhält das Unternehmen Niederlassungen in Hilchenbach (Siegerland) für industrielle Batterielösungen und Erkrath (bei Düsseldorf) für Richtfunk.

Mit der Beratung, Planung und Installation von Richtfunksystemen startete OMNITRON 1993. Die Ausrichtung des Unternehmens als Systemintegrator verlief erfolgreich: Seitdem wurden mehr als 2.000 Installationen vorgenommen, die Marktpräsenz beständig weiter ausgebaut.

OMNITRON arbeitet mit Partnern verschiedenster Größenordnung und Branchenherkunft zusammen. Dazu zählen u.a. Behörden, Schulen, Hochschulen, IT-Systemhäuser, Energieversorger und medizintechnische Einrichtungen. „Wir sind stolz auf unsere langjährigen Beziehungen, welche der Beweis für das Vertrauen sind, das unsere Kunden in unsere Dienstleistungen setzen. Insbesondere im anspruchsvollen Behördengeschäft sind wir seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner, der höchste Standards in Sachen Sicherheit und Zuverlässigkeit erfüllt“, erklärt Geschäftsführer Adrian Griese.

Das Unternehmen setzt Richtfunk unter anderem zur Standortvernetzung, für den Aufbau redundanter Verbindungen, die Breitband-Anbindung „Last Mile“ zum Kunden, Mietlösungen (z.B. bei Umzug) und die Erschließung „weißer Flecken“ im Zuge des Breitbandausbau ein. Zudem bietet OMNITRON Richtfunk-Carrier-Funktionen für 5G Backhauling an.

www.omnitron-richtfunk.de

E-Mail: agriese@omnitron.de

Adrian Griese | Geschäftsführer


PMeV-Vorstandsarbeit

PMeV im Austausch mit BODeV bei der Fachtagung Objektfunk in Fulda

Foto: Pixabay

Bernhard Klinger, Vorstandsvorsitzender des PMeV, und Michael Rosenzweig, Geschäftsführer des PMeV, besuchten den ersten Tag der 13. Fachtagung Objektfunk des Bundesverbandes Objektfunk e.V. (BODeV) in Fulda. Zunächst stand der Austausch mit den Leitern des PMeV-Fachbereichs Objektfunk auf der Agenda, die ebenfalls nach Fulda gekommen waren. Anschließend führten Klinger und Rosenzweig produktive Gespräche und einen intensiven Austausch mit dem Vorstand des BODeV. Sie nutzten die Gelegenheit, um über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich des Objektfunks zu diskutieren und Möglichkeiten der Intensivierung der Zusammenarbeit der beiden Verbände zu erörtern. Die beiden PMeV-Vertreter bedankten sich herzlich beim gesamten BODeV-Vorstand für die Einladung.

PMeV Teilnehmer auf 1. Innovationsforum der BDBOS

Foto:Tour zur Breitband-Entwicklungsumgebung der BDBOS

Vom 12. bis 14. Juni 2024 fand das 1. Innovationsforum der BDBOS in Berlin statt. Im Rahmen des Förderprogramms KoPa_45 präsentierte die BDBOS spannende Projekte für den zukünftigen breitbandigen Digitalfunk BOS. Das Forum bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren und sich mit Akteuren aus dem BOS-Umfeld auszutauschen.


Geschäftsführer Michael Rosenzweig vertrat den PMeV vor Ort, während Vorstandsvorsitzender Bernhard Klinger remote teilnahm. Besonders hervorzuheben sind die informativen Keynotes und die fachlich fundierten Panel-Diskussionen, die wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und Technologien boten.


PMeV-Regulierungsupdate

Referentenentwurf zur NIS-2-Umsetzung
Foto: Pixabay

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat eine überarbeitete Fassung des Referentenentwurfs für das Gesetz zur nationalen Umsetzung der europäischen NIS-2-Richtlinie (NIS2UmsuCG) vorgelegt.


Diesen können Sie hier abrufen.


PMeV-Frequenzupdate

Foto: Pixabay

Aktuelles aus der Bundesnetzagentur (BNetzA)

Anfang Juni fand in einer Videokonferenz erneut eine Abstimmung zwischen Vertretern des Referates 225 (Professioneller Mobilfunk, Amateurfunk) und dem PMeV-Vertreter Dr. Klaus Hütten in Sachen Frequenzen und Regulierung statt. Die Vertreter der BNetzA informierten über den Stand der Aktualisierung der Verwaltungsvorschriften (VV) Bündelfunk (BüFu) und nichtöffentlicher mobiler Landfunk (nömL). Die aktualisierten Verwaltungsvorschriften für Bündelfunk werden voraussichtlich im Juni 2024 veröffentlicht. Wesentlichste Veränderung ist die Optimierung der Zuteilungsvoraussetzungen und Fristen für Neubeantragung und Verlängerung von Frequenzgenehmigungen im Interesse der Planungssicherheit der Antragsteller. Für den nichtöffentlichen mobilen Landfunk werden die Verwaltungsvorschriften voraussichtlich 2024 nicht mehr aktualisiert.

Die geplanten Veränderungen der Zuteilungsfristen sind noch strittig und ungeklärt. Durch die laufende und bis 2028 abzuschließende Veränderung des Kanalrasters werden grundsätzlich Frequenzen frei, die jedoch frühestens in zwei bis drei Jahren zur Verfügung stehen werden. Die Auswertung der Ergebnisse der Weltradiokonferenz 2023 (WRC 23) läuft noch in der BNetzA. Die welt- und europaweiten Entscheidungen im nationalen Umfeld umzusetzen ist sehr anspruchsvoll und dauert an.

Der PMeV berichtete der BNetzA über seine Mitgliederversammlung am 18. April in Berlin, neue Mitgliedsunternehmen und den Stand der Vorbereitungen für die PMRExpo 2024 in Köln.

Bundesnetzagentur (BNetzA) strebt Verlängerung von Frequenznutzungsrechten an

Die BNetzA hat den Entwurf einer Entscheidung über die Nichtanordnung eines Vergabeverfahrens und die Verlängerung von Frequenznutzungsrechten in den Bereichen 800 MHz, 1.800 MHz und 2.600 MHz sowie einer Entschließung zur späteren Durchführung eines wettbewerblichen Verfahrens veröffentlicht. Dieser Entwurf beinhaltet die vorgesehene Verlängerung der an die etablierten Netzbetreiber zugeteilten Frequenznutzungsrechte für die genannten Frequenzen über das Jahr 2025 hinaus um fünf Jahre. Gegenüber der 1&1 Mobilfunk GmbH werden die Frequenzinhaber zum National Roaming verpflichtet. Darüber hinaus sollen durch spezifische Versorgungsauflagen alle Zuteilungsinhaber verpflichtet werden, den festgelegten gesetzlichen Auftrag zur Gewährleistung einer hochwertigen und flächendeckenden Mobilfunkversorgung für alle Endnutzer zu erfüllen. Der Bundesverband Professioneller Mobilfunk (PMeV) hat in seiner Stellungnahme vom 1. Juli 2024 diesem Entwurf zugestimmt.

Die Stellungnahme können Sie hier abrufen.


Weitere Neuigkeiten
Entscheidender Fortschritt bei der MCX-Zertifizierung 

Im Juni 2024 kündigte das Global Certification Forum (GCF) die Aufnahme von auf 3GPP basierenden Mission-Critical-Services (MCS), auch als MCX bekannt, in sein Zertifizierungsprogramm an (Ausführliche Informationen finden Sie hier.)

Dies geht auf eine Zusammenarbeit zwischen dem Global Certification Forum (GCF) und der Critical Communications Association (TCCA) zur Unterstützung der nächsten Generation von MCS-Produkten und -Dienstleistungen zurück. Der PMeV begrüßt diesen entscheidenden Fortschritt bei der MCX-Zertifizierung.


Schon im Jahr 2020 
vereinbarten die TCCA und der PMeV eine Kooperation zur Entwicklung einer Leitlinie für die Anschaltung von Leitstellen an Systeme für sicherheitskritische Dienste (MCX) in 4G/5G-Netzen. Darüber hinaus besteht eine langjährige Verbändekooperation mit kollegialem Austausch und gegenseitiger Unterstützung.

Freundliche Grüße
PMeV-Vorstand & Geschäftsführer

Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV)
Vorsitzender: HMF Smart Solutions GmbH, Bernhard Klinger
Schönhauser Allee 10-11
10119 Berlin
Deutschland

info@pmev.de
www.pmev.de

Kontakt:
Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V.
Michael Rosenzweig
-Geschäftsführer-
Uhlandstraße 20-25
D-10623 Berlin
Tel.: (030)98510928
E-Mail: rosenzweig@pmev.de

Eintrag im Vereinsregister
Registernummer VR 21250 B
Vereinsregister Berlin
Amtsgericht Charlottenburg
Amtsgerichtsplatz 1
D-14057 Berlin