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18.11.2024
PMeV-News Mai 2024 

Liebe Leserinnen und Leser,

mit diesem Newsletter möchten wir über die Arbeit des PMeV, Neuigkeiten aus unserem Mitgliederkreis und anstehende Projekte und Termine informieren.

Inhalt
Jubiläumsfeier 25 Jahre PMeV: Dank an Mitglieder 
  • Grußworte von BDBOS und BMDV - BOS-Breitband und 5G-Campusnetze
  • Hohe Verantwortung der BOS-Kommunikation
  • 5G-Campusnetze als Chance für deutsche Unternehmen
  • Dank an Mitglieder und Amtsvorgänger für ihr Engagement
  • PMRExpo, Forum Berlin, Politik, Stakeholder
Vorstellung  der "PMeV Insights" aus Anlass des 25-jährigen Verbandsjubiläums
  • Einblicke in 25 Jahre professionelle Mobilfunkbranche
PMeV in der Presse
  • PMeV-White Paper zur Alarmierung von Einsatzkräften per Smartphone-App (Crisis Prenevtion 01/2024)
Vorstellung neuer PMeV-Mitglieder
  • Alamos GmbH
  • AWADES GmbH & Co. KG - Leitstellenplanung
  • HUBER + SUHNER GmbH
PMeV-Vorstandsarbeit
  • Gespräche mit Bundestagsabgeordneter
  • Der PMeV-Vorstand im Gespräch mit der BDBOS
  • Gremienleiterkonferenz im PMeV-Hauptstadtbüro
PMeV-Frequenzupdate
  • Weltfunkkonferenz vergibt keine Frequenzen für BOS-Breitbandnetz
  • Frequenzzuteilungen für schmalbandige Bündelfunkanwendungen
PMeV-Gremienarbeit 
  • Informationen des Themenkoordinators i.S. Frequenzen
  • Fachbereich Objektfunk
  • Arbeitskreis Breitbandlösungen

Jubiläumsfeier 25 Jahre PMeV: Dank an Mitglieder

Grußworte von BDBOS und BMDV - BOS-Breitband und 5G-Campusnetze
Der PMeV hatte zum Jubiläum eingeladen – und 100 Gäste waren der Einladung gefolgt: Am 18. April 2024 feierte der Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV) sein 25-jähriges Jubiläum.

Foto: PMeV | Pavel Pass

Im historischen Veranstaltungsgebäude „Wasserwerk“ in Berlin konnte der PMeV-Vorstandsvorsitzende Bernhard Klinger Stakeholder aus Politik, Behörden und Anwenderverbänden, Wegbegleiter und Unterstützer aus 25 Jahren PMeV sowie die Verbandsmitglieder willkommen heißen. Grußworte an die Fest-Gesellschaft entrichteten Frank Buddrus, Vize-Präsident der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) und – per Video – Stefan Schnorr, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). „Den PMeV verbindet mit der Bundesanstalt für den Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr eine sehr gute und langjährige Zusammenarbeit“ betonte Bernhard Klinger in seiner Begrüßungsrede.

Foto: PMeV | Pavel Pass - Bernhard Klinger                                                             

Hohe Verantwortung der BOS-Kommunikation Foto: PMeV| Pavel Pass

„Die Kommunikation einer Einsatzkraft ist keine Kleinigkeit. Wir tragen eine hohe Verantwortung und bauen dabei auf Ihre technischen Systeme auf. Als ‚Profiteur‘ Ihrer Systeme sage ich ‚danke‘ zu Ihnen“, verband BDBOS-Vizepräsident Buddrus in seinem Grußwort die Leistung der Bediensteten seiner Behörde mit der Bedeutung sicherer einsatzkritischer Kommunikationslösungen, wie sie die Mitgliedsunternehmen des PMeV zur Verfügung stellen. Im Hinblick auf das Zukunftsprojekt eines mobilen Breitbandnetzes für die Kommunikation der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zeigte sich Frank Buddrus zuversichtlich: „Die BDBOS wird parallel zum schmalbandigen TETRA-System in die Breitbandwelt eintauchen.

Foto: PMeV| Pavel Pass - Bernhard Klinger (links) und Frank Buddrus (rechts)

5G-Campusnetze als Chance für deutsche UnternehmenFoto PMeV | Pavel Pass - Stefan Schnorr per Video

„Seit 1999 setzen sie sich für eine sichere Kommunikation und die entsprechenden Systeme ein. Dieses Anliegen vereint Anbieter, Hersteller und Nutzer in ihrem Verband“, würdigte Staatsekretär Stefan Schnorr die Arbeit des PMeV. Schnorr verwies auf den breiten Technologiemix der Branche vom klassischen Funkruf über Betriebs- und Bündelfunk bis hin zu 5G-Campusnetzen. Die aktuelle Bedeutung letzterer für die deutsche Wirtschaft stellte er in seinem Grußwort heraus: „5G-Campusnetze werden für ein breites Anwenderspektrum gebraucht.“ Die 5G-Technologie werde zahlreichen deutschen Unternehmen vielfältige Chancen eröffnen. Es gelte, in Deutschland den rasanten technischen Wandel mitzugestalten und voranzutreiben. 

Dank an Mitglieder und Amtsvorgänger für ihr Engagement
PMeV-Vorstandsvorsitzender Bernhard Klinger hatte in seiner Begrüßung das Miteinander der Mitgliedsunternehmen in der Verbandsarbeit herausgestellt und ihnen für ihr Engagement gedankt. Er erinnerte an einige Meilensteine in der Geschichte des Verbandes: „Die offensichtlichste Weiterentwicklung in den letzten 25 Jahre fand bei der Mitgliederstruktur statt. Egal ob Hersteller, System- und Applikationshäuser, Netzbetreiber, Anwender oder Dienstleister: Der PMeV lebt heute durch die Vielfalt und das Know-How seiner Mitglieder. Denn ohne sie wäre der PMeV nicht das, was er heute ist: ‚DAS‘ führende Netzwerk für die sichere einsatz- und geschäftskritische  Kommunikation.“

Foto: PMeV | Pavel Pass - v.l.n.r.: Bernhard Klinger, Heinz Bick, Peter Damerau, Dr. Klaus Hütten           

Bernhard Klingers besonderer Dank galt seinen Amtsvorgängern Heinz Bick (Vorsitzender 1999 – 2009), Peter Damerau (2009 – 2017) und Dr. Klaus Hütten (2017 – 2019): „Lieber Heinz, lieber Peter, lieber Klaus: Schön, dass ihr heute dabei seid! Ihr habt maßgeblich dazu beigetragen, dass der PMeV dieses Jubiläum feiern kann.“

PMRExpo, Forum Berlin, Politik, Stakeholder
Weiterhin stellte der PMeV-Vorsitzende die Erfolgsgeschichte der Messeveranstaltung PMRExpo innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte heraus. 2001 initiierte der PMeV die erste PMRExpo in Nürnberg mit  400 Besuchern und rund 30 Ausstellern. „Wer im vergangenen November die PMRExpo in Köln besucht hat, der kann diese Zahlen kaum glauben. 5.000 Besucherinnen und Besucher aus 57 Ländern sowie 236 Aus­steller aus 25 Ländern waren auf der Veranstaltung präsent. Mittlerweile ist die PMRExpo die europäische Leitmesse für sichere Kommunikation und die zweitgrößte ihrer Art weltweit“, zeigte sich Bernhard Klinger erfreut.  

Parallel zur thematischen Weiterentwicklung der PMRExpo hat der PMeV auch seine politische Arbeit konsequent ausgebaut und 2022 ein Hauptstadtbüro in Berlin errichtet. Schon vier Jahre zuvor – 2018 – hatte der Verband die Hauptstadtveranstaltung „Forum Berlin“ mit Referentinnen und Referenten aus Politik, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Wirtschaft und Herstellerindustrie gestartet. „Unser jährliches „Forum Berlin“ erfreut sich großer Beliebtheit – sowohl unter den Mitgliedern des PMeV als auch bei externen Stakeholdern. Und auch darüber hinaus haben wir den Stakeholder-Dialog zuletzt deutlich verstärkt“, zeigte sich Klinger mit der jüngsten Verbandsentwicklung sehr zufrieden. Hierfür galt sei besonderer Dank PMeV-Geschäftsführer Michael Rosenzweig.

Foto: PMeV | Pavel Pass - Bernhard Klinger und Michael Rosenzweig (rechts)


Vorstellung der ersten Ausgabe der "PMeV Insights" aus Anlass des 25-jährigen Verbandsjubiläums

Einblicke in 25 Jahre Professioneller Mobilfunk
Das 25-jährige Bestehen des PMeV haben wir zum Anlass genommen, erstmals die "PMeV Insights" als Jubiläumsheft herauszubringen. Diese Publikation erscheint in einer Erstauflage von 1000 Exemplaren und wurde an die wichtigsten Stakeholder aus Politik, Wirtschaft, Anwenderverbänden und Behörden sowie natürlich auch an unsere Mitglieder versandt. 

Ab sofort ist sie zusätzlich auch online zugänglich:
hier als FlipBook
hier als PDF

In der Jubiläumsausgabe der "PMeV Insights" blicken wir auf erreichte Verbandsmeilensteine sowie aktuelle Chancen und Herausforderungen für die Branche des Professionellen Mobilfunks und der Sicherheitskritischen Kommunikation.

Freuen Sie sich außerdem auf Grußworte von Bundesminister Volker Wissing MdB, Minister Herbert Reul MdL, BDBOS-Präsident Andreas Gegenfurtner sowie Bernhard Klinger, Vorstandsvorsitzender des PMeV.

Zudem möchten wir Ihnen, mit dieser dieser Publikation einen exklusiven Einblick in unsere Veranstaltungen vermitteln: das Forum Berlin und in die PMRExpo - die Europäische Leitmesse für Sichere Kommunikation.


PMeV in der Presse
 

Der PMeV erfährt stetig eine sehr gute Resonanz auf seine Pressearbeit.
Unsere einzelnen Veröffentlichungen finden Sie unter diesem Link auf unserer Homepage.

PMeV-White Paper zur Alarmierung von Einsatzkräften per Smartphone-App

Die „CRISIS PREVENTION“ 01/2024 hat den Text „PMeV-White Paper zur Alarmierung von Einsatzkräften per Smartphone-App“ veröffentlicht. Das White Paper wurde von der  Unterarbeitsgruppe (UAG) „APP-Alarmierung“ der Arbeitsgruppe Operations im Fachbereich Leitstellen des PMeV erarbeitet. Autoren des Beitrags sind Bernward Conermann, Hanno Heeskens, Jürgen Kormann und Manfred Maue.

Lesen Sie hier den Beitrag. 



Vorstellung neuer PMeV-Mitglieder

Alamos GmbH
Die Alamos GmbH (Augsburg) wurde 2012 aus einem Studentenprojekt an der Hochschule in Augsburg gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Anbieter für den Bereich Alarmierung, Visualisierung und Tablet-Lösungen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben etabliert.

Bei den Geschäftsfeldern des Unternehmens mit besonderem Schwerpunkt auf das PMR-Geschäft handelt es sich um Software-Entwicklung und Projektgeschäft mit folgenden digitalen Schwerpunkten:

  • Alarmierung und Zusatzalarmierung
  • Verfügbarkeit, Rückmeldung, Kommunikation
  • Wachalarmierung (Alarmdisplays, Wachalarm, Gebäudesteuerung)
  • Fahrzeug-Tablet-Lösungen 

Die Haupt-Kunden der Alamos GmbH sind die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Das Spektrum reicht dabei von kleinen Feuerwehren über Berufsfeuerwehren bis hin zu Leitstellen-Betreibern. Aber auch Werk- und Betriebsfeuerwehren sowie der gesamte Bereich der Hilfsorganisationen zählen zum Kunden-Spektrum.

www.alamos.gmbh

E-Mail: simon.scherer@alamos-gmbh.com

Simon Scherer | Geschäftsführer



AWADES GmbH & Co. KG - Leitstellenplanung

Als Spezialist für die technische Ausstattung von Leitstellen unterstützt die AWADES GmbH & Co. KG Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS-Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizei) sowie Werkschutz und Werkfeuerwehren bei der bedarfsgerechten technischen Ausstattung ihrer integrierten und kooperativen Leitstellen. Schwerpunkte der technischen Ausstattung bilden hierbei Leitstellensysteme, Technische Möblierung, Video- und Medientechnik und Telenotarztsysteme. Sitz des Unternehmens ist Lengerich im Emsland. Es wurde 2017 von Manfred Maue und Peter Tünsmann gegründet. Heute zählen fünf Fachplaner zum AWADES-Team. Der Kundenstamm konnte in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut werden. 

Die Leistungen von AWADES umfassen die vollumfängliche, fachplanerische Betreuung von der Konzeption über die Planung, der Realisierungsbegleitung sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung. Dabei geht man herstellerunabhängig nach standardisierten Projektmanagementmethoden vor und gibt dem Projekt eine greifbare Struktur entlang der HOAI-Leistungsphasen (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure). Durch den Einsatz von innovativen Softwaretools erhalten die Kunden kontinuierlich und unabhängig Zugriff auf den aktuellen Projektfortschritt, die anstehenden Aufgaben sowie die Termin- und Kostenverfolgung. So können Abweichungen vom Soll frühzeitig erkannt und Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden.

www.awades.de

E-Mail: info@awades.de

Manfred Maue und Peter Tünsmann | Geschäftsführer




HUBER + SUHNER GmbH

Das Unternehmen HUBER+SUHNER entstand 1969 aus der Fusion zweier Schweizer Unternehmen: die 1882 gegründete Textilfirma R. & E. Huber (Pfäffikon ZH) und dem Kabelhersteller Suhner & Co (Herisau), der 1864 gegründet worden war und Metallkabel für Handwebestühle produzierte. Die mittlerweile hoch spezialisierten Produkte der HUBER + SUHNER GmbH konzentrieren sich auf die Herstellung von Verbindungen zwischen Menschen, Orten und Systemen, die für das Funktionieren unserer Gesellschaft unabdingbar sind. Die Produkte basieren auf den Kerntechnologien Hochfrequenz, Fiberoptik und Niederfrequenz. Die verschiedenen Kabel, Steckverbinder und Antennen können einzeln oder als Lösung und Anwendungen für die Märkte Industrie, Kommunikation und Transport verwendet werden. Die Geschäftsfelder des Unternehmens mit besonderem Schwerpunkt auf das PMR-Geschäft umfassen – auch als Lösungen –  Antennen, Kabel, Stecker und Blitzschutz.

Weltweit zählt das neue PMeV-Mitglied HUBER + SUHNER rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hauptsitz ist Herisau im Kanton Appenzell in der Schweiz. Die Standorte für Vertrieb und Marketing verteilen sich weltweit. Die deutschen Standorte befinden sich in Mainz und Taufkirchen (bei München). Zu den Kunden des Unternehmens mit Schwerpunkt auf den Markt für sicherheitskritische Kommunikation zählen die Netze der BDBOS - Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Netzbetreiber wie z.B. 450Connect in Deutschland und aus dem Verteidigungssektor verschiedene NATO-Armeen.

www.hubersuhner.com

E-Mail: karsten.kretzschmar@hubersuhner.com 

Karsten Kretzschmar | Vice President Market Manager Critical Communications



PMeV-Vorstandsarbeit

Gespräch mit Innenpolitikerin Petra Nicolaisen MdB 

Bundesregierung stellt im Haushalt 2024 keine Mittel für den Aufbau eines BOS-Breitbandnetzes bereit

Die Bundesregierung hat im Gesetzentwurf für das Haushaltsjahr 2024 keine Finanzierung zum Aufbau eines Breitbandnetzes für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) eingestellt. Das hat sie in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mitgeteilt.

Der Bund verweist zur Begründung auf die Komplexität des Projektes. Aus seiner Sicht kann ein Entwurf für die Finanzierungsverteilung erst erstellt werden, wenn die hierfür notwendigen Voraussetzungen geklärt seien. Die Gespräche dazu zwischen Bund, Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) und den Ländern laufen noch. Weiterhin heißt es in der Antwort: „Die Finanzierungsregelungen im Verwaltungsabkommen beschreiben die Vereinbarungen für das heutige Tetra-Digitalfunknetz mit eigenem Kern-, Funk- und Zugangsnetz. Eine Übertragung auf ein Breitbandnetz mit geänderter Aufbaustruktur kann nur mit Anpassungen erfolgen.“ Es müsse sichergestellt werden, dass auch bei der Finanzierung der notwendigen Investitionen für eine Breitbandstrategie die gemeinsame Finanzierung des Digitalfunks BOS durch Bund und Länder erhalten bleibe – die gemeinsame Finanzierung des Digitalfunknetzes habe sich, so die  Bundesregierung, bewährt.

Vor diesem Hintergrund führte der PMeV in Berlin ein produktives Gespräch mit  der für den BOS-Digitalfunk zuständigen Bundestagsabgeordneten der CDU. Am 2. Februar 2024 trafen sich die Vorstandsmitglieder Bernhard Klinger, Konstantin König, Thorsten Altemöller und Geschäftsführer Michael Rosenzweig im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages mit Petra Nicolaisen MdB (CDU), Mitglied des Innenausschusses, um die aus Sicht des PMeV dringend notwendige Weiterentwicklung des BOS-Digitalfunknetzes in Richtung Breitband zu besprechen. 

Foto vom Termin (v.l.n.r: Thorsten Altermöller, Konstantin König, Petra Nicolaisen, Bernhard Klinger und Michael Rosenzweig)

PMeV-Vorstand im Gespräch mit der BDBOS - Gemeinsam für sichere und hochverfügbare einsatzkritische Kommunikation
Foto vom Termin (v.l.n.r: Michael Rosenzweig, Konstantin König, Dr. Andreas Riemann, Frank Buddrus, Bernhard Klinger, Volker Hartwein, Thomas Scholle, Helmut Gaschler, Thorsten Altemöller)

Der Bundesverband Professioneller Mobilfunk e. V. (PMeV) hat am 21. März 2024 seinen regelmäßigen Austausch mit der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) fortgesetzt. Gesprächspartner auf Seiten der BDBOS waren Vizepräsident Frank Buddrus, Thomas Scholle (Leiter der Abteilung Strategie und Steuerung) und Dr. Andreas Riemann (Leiter der Abteilung Konzeption/Entwicklung der BDBOS). Der PMeV bedankt sich bei der BDOS für das sehr offene und zielgerichtete Gespräch sowie Thomas Scholle und Dr. Andreas Riemann für ihren fachlichen Input.

Der PMeV ist überzeugt, dass die Herausforderungen der einsatzkritischen sicheren Kommunikation der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in den  kommenden Jahre nur im engen Schulterschluss der BDBOS mit seinen Mitgliedsunternehmen gelöst werden können. Hierzu ist es natürlich auch sehr wichtig, die Awareness der breiten Zivilbevölkerung für die Bedeutung des Digitalfunks und auch seinen Ausbau für die allgemeine Sicherheit und Ordnung zu steigern, denn „Digitalfunk rettet Leben“!

Für den PMeV nahmen an dem Gespräch mit den BDBOS-Repräsentanten teil:Bernhard Klinger (Vorstandsvorsitzender) Volker Hartwein (stellvertretender Vorsitzender), Konstantin König (Stellvertretender Vorsitzender), Thorsten Altemöller und Helmut Gaschler (Mitglieder des Vorstands) sowie Geschäftsführer Michael Rosenzweig.

Die BDBOS hat eine Initiative "Digitalfunk rettet Leben" gestartet. Mehr zu dieser Initiative und den Bild- und Plakatmotiven:hier

Gremienleiterkonferenz im PMeV-Hauptstadtbüro
v.l.n.r.: Thomas Abfalter, Oliver Kreuer, Bernhard Klinger, Stephan Kruthoff, Dr. Klaus Hütten, Michael Rosenzweig

Am 20. März 2024 fand in unserem Hauptstadt-Büro die jährliche PMeV-Gremienleiterkonferenz mit den Leitern der Fachbereiche, Arbeitsgruppen und Arbeitskreise des Verbandes statt. Es war ein Tag voller konstruktiver Diskussionen, guter Ideen und wertvoller Impulse für die Zukunft der Gremienarbeit. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für ihre Zeit und ihren engagierten Beitrag zu diesem erfolgreichen Austausch.


PMeV-Frequenzupdate

Foto: Pixabay

Weltfunkkonferenz vergibt keine Frequenzen für BOS-Breitbandnetz
Nicht nur bei der Finanzierung, sondern auch bei der Frequenzzuteilung für den breitbandigen BOS-Digitalfunk gibt es eine Hiobsbotschaft:  Die Weltrundfunkkonferenz 2023 (WRC-23), die im Dezember 2023 in Dubai stattfand, hat die Forderung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) nach einer Frequenzzuteilung für das BOS-Breitbandnetz im UHF-Frequenzband 470 – 694 MHz und einem zusätzliches Frequenzspektrum im Umfang von mindestens 60 MHz nicht stattgegeben und anderen Nutzergruppen zugewiesen (siehe die anliegende Analyse von Dr. Hütten).

Spektrum über 60 MHz für BOS "kann durchaus erfüllt werden“

Das Thema der Frequenzen für ein BOS-Breitbandnetz hat auch den Deutschen Bundestag erreicht: Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sagte im Digitalausschuss des Bundestages, das von den BOS geforderte 60-MHz-Spektrum sei weiterhin in der Diskussion und „kann durchaus erfüllt werden“, obwohl die Entscheidung der WRC-23 zum Frequenzband 470 – 694 MHz eine internationale Regelstellung sei, die national umgesetzt werden müsse.  

Kluckert kündigte hierzu Gespräche mit allen Beteiligten an. So haben sich am 29. Februar 2024 das BMDV und die Bundesnetzagentur (BNetzA) mit den bisherigen sowie etwaigen zukünftigen Frequenznutzern getroffen, um die Ergebnisse der WRC-23 im Detail zu besprechen. Kluckert stellte in Aussicht, dass im zweiten Halbjahr 2024 eine überarbeitete Frequenzverordnung präsentiert werde.

Frequenzzuteilungen für schmalbandige Bündelfunkanwendungen: Anträge auf Weiternutzung können schon jetzt gestellt werden
Bereits mehrfach hat der Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV) in den vergangenen Jahren auf die Notwendigkeit der Nutzung der aktuell zugeteilten Frequenzen über das Jahr 2025 hinaus hingewiesen sowie einen entsprechenden Planungshorizont über 2030 hinaus gefordert (hierzu die weitergehenden Informationen von Dr. Hütten).



PMeV-Gremienarbeit

Fachbereich Objektfunk
Foto: Pixabay

Am 14. März 2024 tagte der Fachbereich Objektfunk in Präsenz bei unserem Mitglied IABG in Berlin. Nach der Begrüßung startete die Sitzung mit Berichten der verschiedenen Arbeitskreise, darunter AK-DIN, AK Gütesiegel, AK-MAOV, AK-Metropolkonzept und AK-Homepage. Es folgte eine Diskussion über die PMRExpo - einschließlich des Formats des Objektfunkforums. Anschließend gab es einen Ausblick auf kommende Termine und zukünftige Themen der Fachbereichsarbeit. Der nächste Präsenztermin ist der 18. Juni 2024 in Fulda.


Arbeitskreis Breitbandlösungen

In der Sitzung des Arbeitskreises Breitbandlösungen am 12. April 2024 wurde eine Reihe wichtiger Themen erörtert: Zunächst stand die Diskussion über die Bedeutung der Objektversorgung in Breitbandnetzen im Mittelpunkt. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind sich bewusst, dass dies ein zunehmend relevantes Thema ist. Sie planen daher, den Austausch mit dem FB Objektversorgung zu intensivieren, um gemeinsame Perspektiven zu erarbeiten.
Des Weiteren strebt der Arbeitskreis an, eine engere Zusammenarbeit mit Anwenderverbänden zu etablieren. Die Mitglieder sind sich einig, dass ein direkter Dialog mit diesen Verbänden von großer Bedeutung ist, um



Freundliche Grüße
PMeV-Vorstand & Geschäftsführer

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Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV)
Vorsitzender: HMF Smart Solutions GmbH, Bernhard Klinger
Schönhauser Allee 10-11
10119 Berlin
Deutschland

info@pmev.de
www.pmev.de

Kontakt:
Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V.
Michael Rosenzweig
-Geschäftsführer-
Uhlandstraße 20-25
D-10623 Berlin
Tel.: (030)98510928
E-Mail: rosenzweig@pmev.de

Eintrag im Vereinsregister
Registernummer VR 21250 B
Vereinsregister Berlin
Amtsgericht Charlottenburg
Amtsgerichtsplatz 1
D-14057 Berlin